Comic-Autor Franz Suess zeichnet Wien wie es ist
Shownotes
An polierten Magazin- und Filmgesichtern will sich der Wiener Comic-Autor Franz Suess nicht abarbeiten. Lieber zeichnet er die Menschen so, wie er sie tagtäglich sieht. In der Straßenbahn, an den Bahnhöfen, der Fleischhauerei oder den Randbezirken Wiens. Seine Zeichnungen, die mal melancholisch, mal schön sind, versteht er als Anti-Liebes-Geschichten; in seinem aktuellen Sammelband “Drei oder vier Bagatellen” (Avant-Verlag) erzählt er von Alltagshelden und dem Trost kleiner Siege. Suess, Gewinner des diesjährigen Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung, spricht im Podcast über seinen Weg vom Zeichenlehrer zum Comic-Autor, seine Faszination für Toiletten, Humor in düsteren Geschichten und seine neueste Arbeit: die ökologische Schuld-und-Sühne-Erzählung “Jakob Neyder”.
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Was soll das alles? Philip Dulle spricht im Podcast mit Künstlerinnen, Musikern und Filmemacherinnen. Die erste Staffel von “Was soll das alles?” erscheint sonntags auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Wer spielt das alles? Die Spotify-Playlist zum Podcast.
Vielen Dank an den Kärntner Musiker Cherry Toast für das wunderbare Intro und Outro. “Slowly Moving Forward” könnt ihr auf Spotify und auf YouTube in voller Länge hören.
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