Kenji Araki und YBsole reflektieren mit enns ihr eigenes Ich
Shownotes
Ist das experimenteller Clubsound, Cloud-Rap oder doch Postpunk der alten Schule? Die Wiener Musiker und Produzenten Kenji Araki und Yuri Binder (alias YBsole) haben mit ihrem neuen Band-Projekt enns einen Sound geschaffen, der sich um Genres und Schubladen keine Gedanken macht. Denn gute Popmusik, so die beiden im Podcast-Gespräch, kann heute mal nach einem klassischen Rockkonzert, im nächsten Moment nach dem angesagtesten Club der Stadt klingen – oder nach einem Track, den man sich als verträumter Twentysomething auf dem Rechner zusammengeschraubt hat. Für die beiden Musiker und Klangkünstler heißt das: Musik ist Reflexion des eigenen Ichs, nimmt Millionen Einflüsse auf und speit sie wieder aus. Zu hören auf ihrem Album “Everyone's trying so hard, it breaks my heart”. Im Podcast sprechen Kenji und Yuri über das Finden eines gemeinsamen Sounds, wie man mit Erwartungen von Zuhörer:innen umgeht – und warum sie Songs nicht für eine bestimmte Playlist schreiben.
Was soll das alles? Philip Dulle spricht im Podcast mit Künstlerinnen, Musikern und Filmemacherinnen. Die zweite Staffel von “Was soll das alles?” erscheint sonntags auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Du hast Feedback oder einen Gesprächsvorschlag? Dann melde dich gerne per Mail an: philip.dulle@gmail.com
Wer spielt das alles? Die Spotify-Playlist zum Podcast.
Vielen Dank an den Kärntner Musiker Cherry Toast für das wunderbare Intro und Outro. “Slowly Moving Forward” könnt ihr auf Spotify und auf YouTube in voller Länge hören.
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