Krimi-Autorin Alex Beer erzählt von der Zwischenkriegszeit und blickt ins Hier und Jetzt
Shownotes
Die Begeisterung für Krimis war bei Alex Beer immer schon da. Als Kind hat sich die gebürtige Vorarlbergerin in den “Fünf Freunde”-Büchern von Enid Blyton verloren, später im “cosy crime” von Agatha Christie. Es stand außer Frage, dass sie selbst auch Kriminalgeschichten schreiben würde. Zudem lässt sich Spannung in einem Krimi recht einfach erzeugen, so Beer: Zuerst gibt es einen Mordfall und dann strickt man daraus eine Handlung. Ihre ersten Bücher hat sie noch unter ihrem bürgerlichen Namen Daniela Larcher veröffentlicht. Heute schreibt die studierte Archäologin vor allem historische Krimis, die mal in Berlin, mal in Nürnberg oder in Wien spielen. “Die weiße Stunde”, der sechste und aktuellste Band dieser Reihe rund um die Ermittler August Emmerich und Ferdinand Winter, spielt im Wien des Jahres 1923. Im Podcast erzählt Beer, warum akkurate Recherche so wichtig ist, wie sich Wien in der Zwischenkriegszeit angefühlt haben muss – und wie sich ökonomische Überlegungen auf ihre Bücher auswirken.
Was soll das alles? Journalist Philip Dulle spricht im Podcast mit Künstlerinnen, Musikern und Filmemacherinnen. Die zweite Staffel von “Was soll das alles?” erscheint sonntags auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
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Wer spielt das alles? Die Spotify-Playlist zum Podcast.
Vielen Dank an den Kärntner Musiker Cherry Toast für das wunderbare Intro und Outro. “Slowly Moving Forward” könnt ihr auf Spotify und auf YouTube in voller Länge hören.
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