Aenne Schwarz glaubt an die verstörende Kraft des Kinos
Shownotes
Schauspielerin Aenne Schwarz glaubt an die verstörende Kraft des Kinos. In dieser Episode sprechen wir über Sprache als zentrales Ausdrucksmittel, darüber, wie Trauer auf der Leinwand sichtbar werden kann, und woran sie erkennt, dass ein Drehbuch so geschrieben ist, dass sie es unbedingt spielen möchte. Wir reden darüber, warum Aenne sich heute stärker im Film als im Theater zu Hause fühlt, über Altersarmut bei Schauspielerinnen, über Radikalität in der Politik, ihre Beziehung zu den USA und was sie sich für die Zukunft wünscht – für sich selbst, aber auch für die deutschsprachige Film- und Theaterlandschaft. Aktuell ist Aenne Schwarz im Kinofilm “Zweitland” (Regie: Michael Kofler, ab 5. September 2025 im Kino) an der Seite von Thomas Prenn und Laurence Rupp zu sehen. Der Film erzählt von Südtirol im Jahr 1961: Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Inmitten von Gewalt, Repression und patriarchalen Strukturen spielt Aenne Schwarz Anna – eine Frau, die sich ihren eigenen Weg sucht. Sie erzählt, wie sie sich mit Dialekten vertraut macht, wie sie diese Figur für sich entdeckt hat und warum Annas Geschichte auch für unsere Gegenwart Bedeutung hat. Ein Gespräch über Kunst, Haltung und die Suche nach Selbstbestimmung – im Kino wie im Leben.
Die Folge wurde am 27. August 2025 aufgezeichnet.
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