20 Jahre Fuzzman: Herwig Zamernik geht noch lange nicht heim

Shownotes

“Ich muss Haken schlagen, damit es nicht langweilig wird”. Zwei Jahrzehnte Fuzzman sind daher weniger ein Jubiläum als ein Zwischenruf in einer Laufbahn zu verstehen, die von vornherein keine geraden Linien kannte. Herwig Zamernik, wie der Fuzzman eigentlich heißt, ist ein Musiker, der nie dort bleibt, wo man ihn zuletzt gesehen hat. Einer, der Genregrenzen gerne verwischt und sich zwischen Indie, Schlager, Volkslied, Chanson und Metal zu Hause fühlt. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie alles begann: über die Zeit als Teenager auf internationalen Bühnen mit Disharmonic Orchestra, über den Rockstartraum und -kater mit Naked Lunch, und darüber, wie aus all dem irgendwann die Figur Fuzzman entstand – als Möglichkeit, alles zu sein und nichts festschreiben zu müssen. Fuzzman erzählt von seinen drei Söhnen, die heute selbst in Bands spielen, von seinem Aufwachsen als Wiener Volksschüler in Friesach in Kärnten, vom Spannungsfeld zwischen Herkunft und Identität und warum er Hymnen eigentlich furchtbar findet, aber trotzdem eine eigene geschrieben hat. Wir sprechen darüber, wie man über Jahrzehnte neugierig bleibt, warum er live ohne Setlist spielt und sein eigenes Bergfestival gegründet hat, und weshalb Chaos auf der Bühne für ihn nicht Unsicherheit bedeutet, sondern Freiheit. Ein Gespräch über ein Musikerleben, das früh begann und bis heute nicht zur Ruhe kommt, und über einen Künstler, der das Unvorhersehbare zum Prinzip erhoben hat.

Die Folge wurde am 21. Oktober 2025 aufgezeichnet.

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Was soll das alles? Philip Dulle spricht im Podcast mit Künstlerinnen, Musikern und Filmemacherinnen. Die dritte Staffel von “Was soll das alles?” erscheint jeden Freitag auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

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Vielen Dank an den Kärntner Musiker Cherry Toast für das wunderbare Intro und Outro. “Slowly Moving Forward” könnt ihr auf Spotify und auf YouTube in voller Länge hören.

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