
Comic-Autor Franz Suess zeichnet Wien wie es ist
An polierten Magazin- und Filmgesichtern will sich der Wiener Comic-Autor Franz Suess nicht abarbeiten. Lieber zeichnet er die Menschen so, wie er sie tagtäglich sieht. In der Straßenbahn, an den Bahnhöfen, der Fleischhauerei oder den Randbezirken Wiens. Seine Zeichnungen, die mal melancholisch, mal schön sind, versteht er als Anti-Liebes-Geschichten; in seinem aktuellen Sammelband “Drei oder vier Bagatellen” (Avant-Verlag) erzählt er von Alltagshelden und dem Trost kleiner Siege. Suess, Gewinner des diesjährigen Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung, spricht im Podcast über seinen Weg vom Zeichenlehrer zum Comic-Autor, seine Faszination für Toiletten, Humor in düsteren Geschichten und seine neueste Arbeit: die ökologische...